Der Blick über die Nadelwälder des Bryant Creek Valley.

Der Assiniboine Loop

Etappe 1: Mt. Shark Trailhead → Allenby Junction


07. Juli 2019 • Autor: red.


Übersicht

Dieser Bericht beschreibt unsere erste Etappe auf dem Assiniboine Loop in den Kanadischen Rockies. Vom Mount Shark Trailhead folgen wir zunächst dem Watridge Lake Trail hinab bis zum Spray Lakes Reservoir. Dann führt uns der Assiniboine Pass Trail immer tiefer in das Tal des Bryant Creek, bis wir schließlich mit der Campsite an der Allenby Junction unser erstes Nachtlager erreichen.

Schwierigkeit: T3GPS-Route: Download

Staubige Anreise

Gnadenlos quälen wir unseren Mietwagen die steilen Serpentinen der Spray Lakes Road hinauf. Der Motor des Elantra heult, die Scheiben beben. Mit jeder Kehre, die wir höher klimmen, schrumpfen die belebten Straßen von Canmore in unserem Rückspiegel ein weiteres Stück zusammen. Schließlich verschwindet mit der Teerstraße auch das letzte Zeichen der Zivilisation. Dichte, weiße Staubwolken wirbeln jetzt hinter uns über die weite Schotterpiste, das endlose Blau des Spray Lakes Reservoirs zieht am Fenster vorüber.

Nachdem wir heute Morgen noch gemütlich mit dem Kanu über den Moraine Lake geschippert sind, steht jetzt der Höhepunkt unserer diesjährigen Kanada-Reise auf dem Programm. Vier Tage lang wollen wir uns durch die einsame Wildnis des Mount Assiniboine Provincial Parks kämpfen, vier Tage lang uns in der grandiosen Kulisse der Rocky Mountains verlieren.

Während mein Freund eine perfekte Linie durch die Schlaglöcher sucht, komme ich nicht umhin, an den Angestellten der Autovermietung zu denken. »Solange ihr nicht off-road unterwegs seid, ist alles in Ordnung«, hatte er uns noch mit einem Augenzwinkern zugeworfen. Was er wohl von dieser Piste halten würde? Ich will lieber nicht daran denken.

Gigantische Gipfel und wilde Wälder fliegen vorüber, und aus dem Autoradio schallt Tom Pettys Free Fallin’. »Das Lied sing ich immer für meine Freundin«, scherzt mein Begleiter. »Die mag nämlich auch Pferde.« Ich frage mich, ob sie wohl auch Jesus mag, und was ist mit Amerika?

Letzte Vorbereitungen

Nach einer guten Stunde Fahrt erreichen wir den Mount Shark Trailhead (1770m). Der Parkplatz am Südufer des Reservoirs ist wie erwartet gut gefüllt. Erschöpfte Wanderer trotten zu ihren Autos zurück, frische Wanderer hieven ihre Rucksäcke aus dem Kofferraum. Ein blau-weißer Himmel ziert das Firmament.

In der warmen Nachmittagssonne treffen auch wir die letzten Vorbereitungen. Mit Bedacht sortieren wir unsere Ausrüstung, packen sorgfältig unsere Rucksäcke, und schlüpfen zu guter Letzt in die schon weit gereisten Wanderstiefel.

Als wir uns nach einem kurzen Abstecher zur Toilette dem Trailhead nähern, kommen uns ein paar Mädels entgegengeschlichen. Mit einem breiten Lächeln bitten sie uns um ein Foto — zum Andenken an ein offensichtlich erfolgsgekröntes, wenn auch anstrengendes Abenteuer. In vier Tagen werden wir vermutlich auch nach solch einem Schnappschuss fragen, hoffentlich mit der gleichen Genugtuung im Gesicht.

Ein Hatscher zum Auftakt

Obwohl sich das Gewicht der Rucksäcke bereits in unsere Schultern gräbt, betreten wir mit Schwung den Watridge Lake Trail. Ich kann es kaum erwarten, die nächsten Tage hier draußen zu verbringen. Meinem Begleiter geht es genauso. Junge Koniferen ziehen am Wegesrand vorüber, Käfer surren über den bunten Blumenteppich zu ihren Füßen. Roter Indianerpinsel, Kanadischer Hartriegel und Breitblättrige Arnika säumen die alte Forststraße.

Der Watridge Lake Trail in den Kanadischen Rockies.

Auf dem Watridge Lake Trail geht es zunächst flott nach Westen.

Nach einer Dreiviertelstunde haben wir bereits ein knappes Viertel unserer heutigen Etappe hinter uns gebracht. Zwischen den kahlen Stämmen der Fichten links des Weges blitzt mittlerweile das ruhige Wasser des Watridge Lake (1780m) hervor. Wie ich gelesen habe, soll der kleine See vor allem bei Forellenanglern ein beliebtes Ziel sein. Uns bleibt heute allerdings nur ein verstohlener Blick aus der Ferne.

Am Spray Lakes Reservoir

Während wir zum Spray River hinabsteigen, kommt uns eine gut gelaunte Dreiergruppe entgegen. Im Vorbeigehen fragt uns eine der Frauen, wo wir denn heute noch hinwollen. »Zur Allenby Junction«, sage ich. Da ich damit aber nur fragende Blicke ernte, füge ich kurzerhand »Br17« zu meiner Antwort hinzu. Die Buchstaben verweisen auf das Tal des Bryant Creek, die Ziffern auf die Distanz zum Trailhead. »Wow! Da habt ihr aber noch eine ordentliche Strecke vor euch«, sagt der junge Mann der Gruppe und nickt dabei anerkennend. Er hat nicht Unrecht. In der Tat erwartet uns heute noch ein langer Marsch, und so drängen wir schon bald weiter — hinab zur Mündung des Spray River.

Es ist die wohl schönste Stelle des Tages. Mit einem kraftvollen Rauschen wälzt sich der glasklare Gebirgsbach dem Spray Lakes Reservoir (1701m) entgegen. Direkt dahinter bohrt sich der Cone Mountain (2910m) — ein Koloss aus Kalk und Dolomit — majestätisch in den freundlichen Juli-Himmel. Während mein Begleiter und ich wie angewurzelt die malerische Kulisse bestaunen, schleicht eine Weißwedelhirschkuh auf Samtpfoten hinter uns durchs grüne Unterholz.

Die Mündung des Spray River am Assiniboine Loop in den Kanadischen Rockies.

Hinter dem wilden Wasser des Spray River baut sich der felsige Cone Mountain auf.

Kaum haben wir uns vom Spray River losgerissen, da taucht auch schon der nächste imposante Wasserlauf vor uns auf: der Bryant Creek. Wild zuckend zwängt sich sein eiskaltes Bergwasser zunächst durch eine enge Klamm. Dann stürzt es über eine Felsstufe dem See entgegen und wirbelt dabei — mit einem ohrenbetäubenden Dröhnen — weiße Gischtfahnen durch die Luft. Ein Stückchen flussaufwärts entdeckt mein Begleiter einen einsamen Angler. Regungslos steht er bis zu den Oberschenkeln in den Wellen und hofft, dass etwas anbeißt.

Die Mündung des Bryant Creek am Assiniboine Loop in den Kanadischen Rockies.

Auch der tosende Bryant Creek mündet in das Spray Lakes Reservoir.

Im Revier der Grizzlys

Jenseits der hölzernen Brücke, die sich über das tosende Wasser spannt, wird es dann ernst. Ein Schild am Wegesrand warnt uns, dass wir jetzt das Reich der Grizzlys betreten. Immer wieder, so heißt es, überraschen Wanderer hier draußen die wuchtigen Raubtiere und werden von ihnen angegriffen. Ich spüre, wie mein Adrenalinpegel steigt, mein Herz plötzlich ein paar Schläge schneller schlägt. Fast schon paranoid blicken wir uns jetzt um, ob sich nicht doch irgendwo im Gebälk etwas bewegt.

Ein Bären-Warnschild am Assiniboine Loop in den Kanadischen Rockies.

Vorsicht: Ein Schild warnt uns vor den wahren Herrschern des Waldes.

Doch der Wald bleibt friedlich. Schon bald stellt sich wieder die alte Routine ein. Je weiter wir dem flachen Waldweg folgen, desto nachlässiger werden wir, und spätestens als es anfängt zu donnern und zu regnen, sind unsere Gedanken definitiv nicht mehr bei den Grizzlys. Hastig streifen wir uns die Regenmontur über und ziehen weiter. Zu unserer Linken blitzt jetzt immer wieder der Bryant Creek zwischen den Bäumen hervor.

Pause im Schutt

Da wir noch so einige Kilometer vor uns haben, preschen wir voran. Der verwaiste Zeltplatz an den tosenden Kaskaden der Big Springs [Br9] (1742m) zieht als eine bloße Randnotiz vorüber. Erst als sich der Wald bei der Abzweigung zum Marvel Lake (1806m) öffnet, erlauben wir uns eine Verschnaufpause.

Im Schlepptau meines Begleiters steige ich einen kleinen Schutthang empor und lasse meine Blicke über das Umland schweifen. Endlose Nadelwälder liegen uns jetzt zu Füßen, eingerahmt von der Sundance Range im Osten und dem Mount Turner (2813m) im Westen. Der Regen hat sich mittlerweile gelegt, und über den imposanten Felskämmen und schneebedeckten Gipfeln der Kanadischen Rockies spannt sich nun wieder ein weiß-blauer Himmel.

Eine einsame Hütte

Ich esse einen Schokoriegel, mein Begleiter eine Banane. Dann folgen wir dem Assiniboine Pass Trail weiter das Tal hinauf. Der Gedanke an das nahende Tagesziel stellt mittlerweile alles andere in den Schatten. Nur noch vier Kilometer, dann können wir unsere Schultern endlich vom Ballast der schweren Rucksäcke befreien. Ich kann es kaum erwarten.

Zu unserer Freude weichen die bedrückenden Nadelwälder jetzt langsam einer offenen Gras- und Buschlandschaft. Aufmerksam studieren wir die riesigen Bergketten, die das Tal eingrenzen. Da erscheint, mitten im Nirgendwo, plötzlich eine rustikale Blockhütte vor uns. Das hölzerne Haupt eines Häuptlings blickt von der Dachstütze auf uns herab, ein weiß gestrichener Zaun umspannt den grasigen Eingangsbereich.

Es ist die Bryant Creek Warden Hut (1866m). Seit 1945 dient sie den Rangern, die den Park ihr Zuhause nennen, als Zufluchtsstätte. Wie muss es wohl sein, hier draußen, fernab der Zivilisation, zu leben? Wenn ich nur daran denke, bekomme ich eine Gänsehaut.

Die Bryant Creek Warden Hut am Assiniboine Loop in den Kanadischen Rockies..

Die Kulisse rund um die Bryant Creek Warden Hut weiß zu beeindrucken.

Unsere Augen schweifen über die endlosen Weiten des Tales, von der braun-weiß gestrichenen Veranda hinüber bis zu den einschüchternden, grauen Wänden des Mount Cautley (2880m). Die Kulisse ist grandios, der Geist der Pioniere fast greifbar.

Unsere Stimmung hellt sich jetzt zunehmend auf. Mit dem Tagesziel zum Greifen nah betreten wir das offene Trogtal. Schlammige Pfade führen uns durch dichtes Buschwerk, hölzerne Stege über singende Bachläufe. Vor uns, am Ende des Tales, lehnt sich der Cave Mountain (2651m) in den weißen Himmel. Rechts zieht sich eine Schuttzunge vom Mount Mercer (2970m) hinab bis zur Talsohle.

Der Blick über das Bryant Creek Valley zum Cave Mountain im Norden.

Die Landschaft öffnet sich und erlaubt einen ungestörten Blick über den Rest des Tales.

Die alte Campsite

Gegen 17 Uhr erreichen wir ein ramponiertes Schild, nur noch halb-leserlich, das die Campsite an der Allenby Junction [Br17] (1873m) ankündigt. Der Pfad macht einen überraschend ungepflegten Eindruck, aber unsere Euphorie bleibt davon unberührt. Voller Vorfreude auf das Ende unserer heutigen Etappe zwängen wir uns durch das nasse Buschwerk, vorbei an einem frischen Haufen Wapiti-Dung. Rechterhand sprudelt ein kleiner Bach an uns vorüber.

Als wir das Ende des Pfades erreichen, macht sich schnell Ernüchterung breit. Es ist keine Menschenseele zu sehen, und auch die sonst üblichen Anlagen suchen wir vergeblich. Es gibt keine Plattformen für die Zelte, keine Kochstelle, keine Bärenboxen. Ja, es macht den Anschein, als hätte sich schon lange niemand mehr hierher verirrt.

An einem Baumstamm entdecken wir ein rostiges Hufeisen aus längst vergangenen Tagen. Ein paar Meter weiter liegen die Trümmer einer alten Koppel, aus Stämmen und Ästen notdürftig zusammengeschustert.

Ein rostiges Hufeisen an der alten Allenby Junction Campsite in den Kanadischen Rockies.

Ein rostiges Hufeisen lässt uns wissen, dass wir nicht ganz verkehrt sein können.

»Sind wir hier richtig?« fragt mich mein Begleiter. Ich zucke nur mit den Schultern. Unserer Karte nach müsste das die Campsite sein, aber warum ist hier niemand? Auch ich fange an zu zweifeln, wundere mich, ob die Campsite womöglich aufgegeben wurde. Doch wie erklärt es sich dann, dass ein paar Meter weiter ein nigelnagelneues Klohäuschen im Wald steht?

Während mein Begleiter am Bach wartet, gehe ich sicherheitshalber noch einmal ein Stück zurück zum Hauptweg und sehe mich um. Nach einigem Suchen entdecke ich hinter einem weiteren Wasserlauf tatsächlich noch ein paar menschlichen Spuren, aber nach einer offiziellen Campsite sieht auch das hier nicht aus. Ohne Neuigkeiten kehre ich zurück zu meinem Freund.

Auch wenn wir uns unser erstes Nachtlager anders vorgestellt haben, entscheiden wir uns zu bleiben. Der nächste Zeltplatz liegt zu weit entfernt, vor allem für unsere müden Beine. Unter dem schützenden Blätterdach einiger Fichten stellen wir unser Zelt auf.

Dann richten wir unsere Gedanken auf das Abendessen. Am Bach fülle ich unsere Wasserflaschen auf, mein Begleiter platziert derweil den Kocher auf einem nahegelegenen Baumstumpf.

Abendessen an der alten Allenby Junction Campsite in den Kanadischen Rockies.

Im Schatten des Gibraltar Rock köchelt unser wohlverdientes Abendessen vor sich hin.

Während unsere Pasta langsam vor sich hin köchelt, wechseln wir in lange Klamotten. Einerseits als Schutz vor dem einsetzenden Nieselregen, andererseits als Schutz vor dem schier endlosen Trommelfeuer der Moskitos, die hier draußen besonders blutrünstig zu sein scheinen.

Plötzlich rollt ein dumpfes Donnergrollen über das Tal hinweg. Mein Begleiter schaut mich an, ich schaue ihn an. Dann fangen wir ob der Absurdität der Situation beide zu lachen an. »Das wird eine Nacht werden!«

Unerwarteter Besuch

Schließlich verziehen wir uns mit unseren Nudeln in den angrenzenden Wald. Ein umgefallener Baumstamm, direkt am Bach, dient uns als Sitzgelegenheit.

Kaum haben wir angefangen zu essen, da kommt plötzlich eine menschliche Gestalt den Pfad herabgewandert. Es ist eine junge Frau, vielleicht Mitte 30, die Kapuze ihrer Regenjacke fest über das Haupt geschnürt. Wir sind also doch nicht ganz allein hier draußen!

Freudig winken wir die junge Frau herüber und kommen direkt mit ihr ins Gespräch. Ihr Name ist Amanda, aus Calgary. Wie sie uns erzählt, ist sie in den Park gekommen, um ihren Geburtstag hier draußen zu feiern. Ihr Freund, ein Deutscher, hat sie bis gestern Abend noch begleitet, doch seit heute ist sie allein unterwegs.

Schließlich fragt sie uns, ob es uns etwas ausmacht, wenn sie sich zu uns gesellt. Genauso wie wir will sie nämlich nicht in der Nähe ihres Zeltes kochen. Meine Neugier ist geweckt. »Wo steht denn dein Zelt?«, erkundige ich mich. »Auf dem Zeltplatz«, antwortet sie.

Wie sich herausstellt, sind mein Begleiter und ich tatsächlich falsch. Die echte Campsite liegt gute zehn Minuten von hier entfernt. Wie Amanda uns erzählt, hat sie die gestrige Nacht aber auch hier verbracht. Tatsächlich findet sie diesen »Zeltplatz« etwas besser, da die umliegenden Bäume mehr Schutz vor dem Regen bieten. Das hören wir gern, denn umziehen wollen wir heute Abend definitiv nicht mehr.

Gesellig sitzen wir drei noch eine ganze Weile beieinander und plauschen über dies und jenes. Das Einzige, was fehlt, ist ein wärmendes Lagerfeuer.

Bildergalerie: Der Assiniboine Loop (Etappe 1)

Die eigentliche Campsite

Bevor sich Amanda auf den Rückweg macht, bietet sie uns noch an, uns die richtige Campsite zu zeigen. Während mein Begleiter es vorzieht, beim Zelt zu bleiben, mache ich mich mit der jungen Kanadierin — und unserem gesamten Proviant — auf den Weg nach Norden.

Wie versprochen, dauert der Marsch nur zehn Minuten. Dann taucht auch schon die offizielle Campsite vor uns auf. Hinter der Kochstelle mit ein paar Tischen und Bänken steht ein hölzerner Pfahl, an dessen Spitze Nahrungsmittel und Kochutensilien bärensicher aufbewahrt werden können. Im Nieselregen fädle ich unseren Proviantbeutel in den kalten Karabiner ein und ziehe ihn nach oben. Dann verabschiede ich mich von Amanda und mache mich auf den Weg zurück.

Nur der Regen verbleibt

Die Nacht bricht schön langsam über die Rockies herein, und so verziehen mein Begleiter und ich uns schließlich in unser Zelt. Es war ein langer, ereignisreicher Tag, und doch erst der Auftakt unseres Abenteuers. Wer weiß, was uns auf der morgigen Etappe alles erwarten wird? Doch um daran zu denken, fehlt uns mittlerweile die Kraft. Langsam entgleiten wir ins Reich der Träume, und alles, was bleibt, ist das hypnotische Trommeln des Nieselregens auf unserer Zeltplane.

StationenDistanzDifferenzZeit
Mt. Shark Trailhead
→ Big Springs Campsite +9,1 km 105 m ↑ 133 m ↓+1h 55m
→ Bryant Creek Warden Hut +4,3 km 131 m ↑ 7 m ↓+1h 20m
→ Allenby Junction Campsite +3,1 km 16 m ↑ 9 m ↓+0h 35m
Gesamt 16,5 km 252 m ↑ 149 m ↓ 3h 50m

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