Der Himmel über Riedenburg ist heute Morgen noch grau und trist. Dennoch wollen wir heute zu einer kleinen Wanderung aufbrechen.
Nach einem kurzen Stadtbummel folgen wir zunächst dem stillen Wasser der Altmühl ...
... hinab zum Stadtweiher.
Kurz darauf verschwinden wir auch schon in den wilden Wäldern des Bayerischen Jura.
Bei den Klammhöhlen, die in der Steinzeit von Jägern bewohnt wurden, legen wir einen ersten kleinen Exkurs ein.
Anschließend geht es zur sogenannten »Klamm«. Der schöne Felsenweg, der zu einem Aussichtspunkt hinaufführt, wurde 1869 vom Revierförster Rohrmüller angelegt.
Nach einer Pause geht es im Nieselregen wieder hinab zur Altmühl. Dabei kommen wir auch an der malerisch gelegenen Marienkapelle bei Einthal vorbei.
Ein wilder Wind weht hier durch die Getreidefelder am Wegesrand.
Südlich von Einthal wechseln wir jetzt auf die andere Flussseite. Unser nächstes Ziel, die Burg Prunn, haben wir dabei schon im Blick.
Ein steiler Weg führt uns in nur wenigen Minuten hinauf zu der historischen Burg, die auf eine belebte Geschichte zurückblicken kann.
Unsere Mühen werden mit einem herrlichen Blick über das idyllische Altmühltal belohnt.
Gerne würden wir noch ins Innere der Burg schauen, aber aufgrund der Corona-Krise verzichten wir diesmal doch lieber darauf.
Nun treten wir den Rückweg an, der uns auf szenischen Wegen zurück Richtung Riedenburg führt.
Nach etwas mehr als vier Stunden erreichen wir schließlich wieder den Stadtkern von Riedenburg.
Dort lassen wir den Tag bei Kaffee und Eis gemütlich ausklingen.