Während mein Begleiter sich heute in die elend-lange Samaria-Schlucht stürzt, wende ich mich dem eher gemütlichen Kastro dazu.
Von Palea Agia Roumeli im Südwesten Kretas führt mich ein schöner Pfad schon bald der alten Festung entgegen.
Schon bald öffnet sich mir der Blick auf die malerische Bucht von Agia Roumeli.
Im Schatten der eindrucksvollen Festungsruine, die noch aus der osmanischen Besatzungszeit stammt, lege ich eine kurze Verschnaufpause ein. Dann geht es über zahlreiche Serpentinen aber auch schon wieder hinab zur Küste.
Nach einer langen Mittagspause in Agia Roumeli mache ich mich wieder auf den Weg nach Osten.
Rosa blühende Oleander-Büsche und türkisblaues Wasser säumen fortan meinen Weg.
Bei der Taverne von Agios Pavlos, unweit der gleichnamigen Kapelle, lege ich noch einmal eine Pause ein und stürze mich ins Wasser.
Dann steige ich über den altbekannten Serpentinenweg wieder hinauf zu den Klippen. Kalabrische Kiefern säumen dabei meinen Weg.
Von der Abbruchkante blicke ich noch einmal hinab auf die Bucht von Agios Pavlos, wo mittlerweile zahlreiche Schiffe ihre Bahnen ziehen.
Anschließend trotte ich gemütlich nach Agios Ioannis zurück, wo mich mein Mietwagen sehnsüchtig erwartet.