Unsere Zweitagestour durchs Estergebirge beginnt in Farchant, einer beschaulichen Ortschaft im Loisachtal.
Der Weg führt uns zunächst an den malerischen Kuhfluchtwasserfällen vorbei.
Nach zahlreichen Kurven und Kehren erreichen wir mit dem Hohen Fricken den ersten Gipfel der Tour.
Anschließend wenden wir uns der Weilheimer Hütte zu, die den Sattel zwischen Krottenkopf und Oberen Rißkopf ziert.
Im altehrwürdigen Gemäuer der Hütte verbringen wir eine geruhsame Nacht.
Am nächsten Morgen leisten uns ein paar flauschige Schafe beim Frühstück Gesellschaft.
Über zahlreiche Serpentinen geht es anschließend hinauf zum Krottenkopf.
Eine Gämse beobachtet unseren rasanten Aufstieg mit Neugier.
Der erste Zweitausender der Tour ist erreicht. Zufrieden lassen wir unsere Blicke vom Gipfel des Krottenkopf schweifen...
Besonders imposant ist der Bischof, dessen abweisende Ostflanke drohend aus der Landschaft ragt.
Unser nächstes Gipfelziel ist der Obere Rißkopf, der sich jenseits der Weilheimer Hütte aufbaut.
Auch dieser Zweitausender lässt sich innerhalb weniger Minuten erklimmen.
Nächste Station: Kareck! Der Übergang zu diesem selten besuchten Gipfel ist teilweise weglos.
Auf dem Weg zum Kareck zeigen uns einige Gämsen, wie man sich in den Bergen bewegt.
Doch auch mit etwas weniger Eleganz erreichen wir den dritten Zweitausender der Tour.
Weglos geht es dann hinab zum Sattel zwischen Henneneck und Bischof, wo sich heute Morgen ein paar Pferde breitgemacht haben.
Neugierig schnuppert ein Fohlen am Kreuz, das den Sattel ziert.
Die Besteigung des Bischof komplettiert unsere Zweitausender-Jagd.
Vom Gipfel des Bischof werfen wir einen letzten Blick zurück auf das Kareck und den Oberen Rißkopf.
Über den schier endlos scheinenden Oberauer Steig geht es dann im Schneckentempo wieder talwärts.
Bei der rustikalen Schafalm legen wir noch einmal eine kurze Verschnaufpause ein, ...
... dann nehmen wir die Schlussetappe in Angriff, die uns hinab nach Oberau bringt. Dort endet unsere Zweitagestour.