Um 05:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zu unserer nächsten Donau-Etappe. Von Pförring wollen wir heute dem Flussverlauf hinauf bis nach Vohburg folgen — sofern uns die Pegelstände keinen Strich durch die Rechnung machen. Denn nach dem Regen der letzten Wochen ist die Donau hier zu einem reißenden Strom angeschwollen.
Deutlich idyllischer geht es heute Morgen an der Kleinen Donau zu, der wir zunächst nach Süden folgen.
Bei der nächsten Gelegenheit kehren wir aber auch schon wieder zurück zum Ufer der eigentlichen Donau.
Leider Gottes lässt der Weg hier etwas zu wünschen übrig. Matsch und riesige Pfützen zwingen uns immer wieder zu Ausweichmanövern.
Unter anderem müssen wir uns einmal sogar durch ein hüfthohes Brennnesselfeld schlagen.
Doch als wir Vohburg erreichen, sind die Strapazen schnell vergessen. Nach einem ausgiebigen Frühstück bei der Bäckerei Pöppel steigen wir hinauf zum Wahrzeichen der Stadt: der Burg Vohburg.
Von der Ringmauer blicken wir über den Innenhof hinweg zur Kirche St. Peter, die wir heute allerdings nur von außen zu Gesicht bekommen.
Dann verlassen wir durch das Kleine Donautor im Süden auch schon wieder die Vohburger Innenstadt.
Flocken weißer Pappelwolle bedecken den Deich, auf dessen Krone wir jetzt wieder Richtung Pförring wandern.
Dort angekommen, werfen wir noch einmal einen letzten Blick auf die reißende Donau. Dann treten wir die Heimreise an.