Bildergalerie: Alpspitze05. September 2018

Sanfte Nebelschwaden am Fuße der Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen.
Sanfte Nebelschwaden hängen noch über den Feldern und Wiesen am Fuße des Wettersteinmassivs, als wir am frühen Morgen in Garmisch-Partenkirchen eintrudeln. Heute soll es endlich hinauf auf die Alpspitze gehen — ein Berg, der uns schon seit mehreren Jahren beschäftigt.
Die Bergstation der Alpspitzbahn am Osterfelderkopf.
Mit der ersten Gondel des Tages fahren wir zunächst gemütlich hinauf zu unserem Startpunkt: der Bergstation der Alpspitzbahn.
Der Einstieg der Alpspitz-Ferrata an der Alpspitze.
Nachdem wir uns am Ausblick über das malerische Loisachtal sattgesehen haben, machen wir uns auf den Weg. Direkt hinter dem Osterfelderkopf wartet schon der Einstieg zur Alpspitz-Ferrata auf uns.
Die Leiter der Alpspitz-Ferrata an der Alpspitze.
Der gut gesicherte und viel begangene Klettersteig (B) schlängelt sich durch die eindrucksvolle Nordflanke bis hinauf zum Gipfel.
Eine mit Metallbügeln versicherte Stelle der Alpspitz-Ferrata.
Für geübte Klettersteiggeher stellt die Via Ferrata glücklicherweise keine Probleme dar.
Eine mit Metallstiften versichte Stelle der Alpspitz-Ferrata.
Über Leitern, Stifte, und Bügel geht es durch die eindrucksvolle Felslandschaft.
Der Blick von der Alpspitz-Ferrata zur Zugspitze mit dem Höllentalferner.
Im Westen blitzt dabei immer wieder einmal die Zugspitze mit dem Höllentalferner hervor — dem größten deutschen Gletscher.
Plattengebilde aus Wettersteinkalk an der Alpspitze.
Weiter oben erwarten uns markante Plattengebilde aus Wettersteinkalk.
Ein Blick zurück von der Alpspitz-Ferrata auf die Bergstation Osterfelderkopf.
Spätestens jetzt lohnt sich auch der ein oder andere Blick zurück.
Die Rinne der Alpspitz-Ferrata an der Alpspitze.
Eine steinige Rinne leitet schließlich den Schlussspurt ein.
Der Blick vom Gipfel der Alpspitze nach Norden hinein ins Loisachtal.
Gerade einmal eineinhalb Stunden sind wir unterwegs, als wir den Gipfel der Alpspitze erreichen. Zufrieden klatschen wir uns ab und erfreuen uns am spektakulären Panorama.
Ein Helikopter bringt Baumaterial zur Zugspitze.
Während wir uns eine Brotzeitpause gönnen, wird an der Zugspitze noch immer fleißig an der neuen Seilbahnstation gearbeitet.
Der Ostgrat der Alpspitze mit dem Oberkar.
Schließlich treten wir den Abstieg an. Dieser führt uns zunächst über den reizvollen Ostgrat dem Oberkar entgegen.
Gämse im Grießkar an der Alpspitze.
Auf unserem Weg hinab entdecken wir, fast kaum zu erkennen, ein paar Gämsen auf den kargen Geröllhängen des Grießkars.
Der Bernadeinkopf im Wetterstein-Gebirge.
Jenseits des Oberkars lassen wir den einsamen Gipfel des Bernadeinkopf heute rechts liegen ...
Der Blick vom Nordwandsteig auf die Bergstation Osterfelderkopf.
... und wenden uns stattdessen direkt wieder unserem Ausgangspunkt zu.
Der Nordwandsteig an der Alpspitze.
Unser Weg, der Nordwandsteig, verlangt dabei noch einmal etwas Konzentration und Vorsicht.
Ein Tunnel des Nordwandsteigs an der Alpspitze.
Doch spätestens als wir die beiden kurzen Tunnelpassagen hinter uns gelassen haben, ist das Schlimmste vorbei.
Die Bergstation Osterfelderkopf im Wetterstein-Gebirge.
Nach insgesamt vier Stunden erreichen wir wieder die Bergstation Osterfelderkopf. Zum Ausklang schlendern wir noch schnell zur Aussichtsplattform AlpspiX hinüber, dann sausen wir mit der Alpspitzbahn wieder gemütlich hinab ins Tal.

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