Unsere zweitägige Tour zur Birkkarspitze beginnt im schönen Johannistal ...
... und führt uns zunächst an der mächtigen Kaltwasserkarspitze vorbei.
Schon bald erreichen wir den Kleinen Ahornboden: ein wahres Kleinod im ansonsten kargen Karwendel.
Über einen sanft ansteigenden Pfad geht es nun tief hinein ins Karwendeltal, ...
... bis schließlich das Karwendelhaus in unser Blickfeld rückt.
Da der Tag noch jung ist, steigen wir spontan noch zum nahe gelegenen Hochalmkreuz hinauf ...
... und studieren von dort aus unsere morgige Route.
Den gesamten Gipfelaufbau der Birkkarspitze haben wir hier im Blick!
Im Anschluss lassen wir den restlichen Tag gemütlich im Karwendelhaus ausklingen.
Früh am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zur Birkkarspitze.
Die ersten Sonnenstrahlen streichen bereits über den höchsten Karwendelgipfel.
Achtung: Der Weg durch das Schlauchkar ist steinig und schwer.
Vorsichtig arbeiten wir uns über Fels und Eis bis zum Schlauchkarsattel empor, ...
... wo wir auf eine kleine Schutzhütte stoßen.
Kurioser Fund: Direkt neben dem Eingang zur Hütte hat jemand ein Kinderfahrrad geparkt.
Mit Hand und Fuß nehmen wir schließlich auch noch die letzten Meter zum Gipfel der Birkkarspitze in Angriff.
Die Aussicht vom höchsten Karwendelgipfel ist heute Morgen hervorragend. Im Osten zeigt sich uns die wilde Kaltwasserkarspitze, ...
... während sich jenseits des Karwendeltals die Nördliche Karwendelkette eindrucksvoll vor uns ausbreitet.
Komplettiert wird das Panorama von den Ödkarspitzen im Westen.
Der Östlichen Ödkarspitze statten wir sogar noch einen spontanen Besuch ab.
Nach ein paar knackigen Klettereinlagen können wir die herrliche Aussicht vom menschenleeren Gipfel genießen.
Zufrieden werfen wir einen letzten Blick zurück zur majestätischen Birkkarspitze.
Dann treten wir langsam wieder den Rückweg an, der uns über dieselbe Route wieder talwärts führt.